5 kühle Ausflüge im Rems-Murr-Kreis und Umgebung – erfrischend, lehrreich, lohnenswert

Okay was die Erwärmung betrifft haben wir nun keinen Preis gewonnen lt. der Deutschen Umwelthilfe und deren Hitzecheck, aber die Umgebung lädt trotzdem ein zum runterkühlen. Sommerhitze in Waiblingen? Dann entdecke 5 kühle Ausflüge im Rems-Murr-Kreis und Umgebung: von geheimnisvollen Stollen über Wasserfälle bis hin zu schattigen Schluchten. Ideal für heiße Tage – mit echten Geheimtipps aus der Region. Ich beschäftige mich gerade mit Alternativen da auf dem derzeit stattfindenden Altstadtfest die Temperaturen nicht für mich gemacht sind.


Los gehts: Wenn der Asphalt flimmert – auf in die Kühle!

Der Sommer zeigt sich im Rems-Murr-Kreis oft von seiner schweißtreibenden Seite. Die Freibäder sind überfüllt, der Wald voller Mücken – und du fragst dich, wo du halbwegs cool durch den Tag kommst? Dann habe ich genau das Richtige für dich: fünf kühle Ausflüge, die nicht nur temperaturtechnisch überzeugen, sondern auch mit Geschichte, Natur und einer Prise Abenteuer punkten.


1. Besucherbergwerk Tiefer Stollen in Aalen – 11 Grad und kein Grad mehr

Gut, Aalen liegt nicht direkt im Rems-Murr-Kreis, aber mal ehrlich: Wenn du sowieso ins gekühlte Auto steigst, lohnen sich die knapp 45 Minuten Fahrt auf jeden Fall. Der „Tiefer Stollen“ in Wasseralfingen ist ein ehemaliges Eisenerzbergwerk, das heute als Schaubergwerk besucht werden kann – bei konstanten 11 Grad Celsius, das ganze Jahr über.

Du fährst mit einer kleinen Grubenbahn 300 Meter in den Berg hinein und tauchst in die Arbeitswelt der Bergleute ein. Die klassische Führung dauert rund eine Stunde. Wer es besonders kühl mag (und länger aushält), kann die große Führung buchen: 1,5 Stunden, 900 Meter weit, mit spannenden Einblicken in die tiefere Bergwerksgeschichte.

🧊 Tagesbruch-Tipp: Danach noch den Bergbaupfad Wasseralfingen ablaufen – ein schattiger Rundwanderweg mit Panorama-Ausblicken bis zu den Drei Kaiserbergen.

Weitere Infos: www.bergwerk-aalen.de


2. Wetzsteinstollen Jux – Kieselsandstein und kühler Tunnel

Wusstest du, dass man in Spiegelberg-Jux einst mit dem Abbau von Kieselsandstein ganz groß rauskam? Seit dem Mittelalter wurde hier der sogenannte Wetzsteinkieselsandstein geschürft – das perfekte Material zum Schärfen von Sensen. Heute kannst du dieses alte Handwerk hautnah erleben: Im Besucherbergwerk Wetzsteinstollen kannst du auf einem 40 Meter langen freigelegten Stollen die Spuren der Geschichte entdecken.

Die kleine Wanderung dorthin startet im Nassachtal und führt dich in etwa 90 Minuten durch interessante Gesteinsschichten – mit schattigen Waldpassagen inklusive. In den heißen Sommermonaten ist es dort nicht nur lehrreich, sondern auch wunderbar kühl.

🧊 Tagesbruch-Tipp: Nimm eine leichte Jacke mit – im Inneren des Stollens wird’s deutlich frischer!

Öffnungszeiten & Infos: www.wetz-steinstollen.de


3. Großerlach und der Silberrausch von 1773

Silberfieber im Schwäbischen? Ganz recht. Im Jahr 1773 glaubte man in Großerlach, auf eine ergiebige Silberader gestoßen zu sein – was folgte, war ein regionaler Goldrausch in Silber. Heute kannst du die Überreste dieser Hoffnung im Silberstollen Großerlach erkunden: Der 30 Meter lange Stollen ist zugänglich für Kleingruppen (max. 5 Personen gleichzeitig) und liegt angenehm kühl – egal, wie heiß es draußen ist.

Und wer sich nach dem Stollen-Erlebnis weiter abkühlen will, kann direkt nebenan die Füße ins Wassertretbecken mit frischem Quellwasser tauchen. Kneipp lässt grüßen.

🧊 Tagesbruch-Tipp: Kombiniere den Besuch mit einer kleinen Wanderung – zum Beispiel zur nahgelegenen Quellfassung im Grundbachtal, wo ein versteckter Wasserfall rauscht.


🌀 4. Grunbacher Wasserfall – versteckt-kühle Oase im Wald bei Grunbach

Grunbach! Dort, im Remshaldener Ortsteil, versteckt sich ein kleines Naturjuwel: der Grunbacher Wasserfall. Der Grunbach stürzt hier über mehrere Kaskaden rund drei Meter tief in eine schattige Schlucht aus Keupersandstein. Kein riesiger Fall, aber eine herrlich feuchte, kühle Oase mitten im Wald.

Startpunkt ist meist die alte Sportanlage am Buchhaldenweg. Von dort führt ein schmaler, leicht zu gehender Trampelpfad in nur wenigen Minuten direkt zum Wasserfall. Die Luft wird spürbar frischer, das Wasser rauscht leise – und du bist plötzlich ganz weit weg vom Sommerlärm des Alltags.

Was den Grunbacher Wasserfall besonders macht

Kühl und ruhig: Hier weht immer ein leichter Wind, und der Wassernebel sorgt für natürliche Klimaanlage.

Naturnah und schattig: Der Weg ist kurz, aber von alten Bäumen gesäumt. Ideal auch für kleinere Kinder oder eine spontane Nachmittagsrunde.

Geologisch spannend: Die Region gehört zum Keuperbergland, und der Wasserfall ist Teil eines geschützten Naturdenkmals mit sichtbaren Gesteinsschichten.


5. Uracher Wasserfall & Hörschbachschlucht – Klassiker in Sachen Kühle

Wer mehr Zeit (und Wanderlust) mitbringt, sollte sich auf den Weg Richtung Schwäbische Alb machen. Der Uracher Wasserfall ist zwar bekannt, aber zu Recht ein Klassiker. Der Weg dorthin ist größtenteils schattig, und am Wasserfall weht fast immer ein kühler Luftzug. Am Kiosk gibt’s Eis und Getränke – perfekt also auch für Familien.

Etwas unbekannter, aber nicht minder spektakulär ist die Hörschbachschlucht bei Murrhardt. Hier wanderst du durch enge, bewaldete Schluchten, immer am Bach entlang. Feucht, kühl, wild – wie ein Kurzurlaub in den Alpen, mitten in Württemberg.

🧊 Tagesbruch-Tipp: Die Hörschbachschlucht eignet sich besonders frühmorgens oder am späten Nachmittag – dann ist es ruhig und das Licht fällt mystisch durch die Bäume.


Fazit: Raus aus der Hitze, rein ins Abenteuer

Man muss nicht weit fahren oder tief in die Tasche greifen, um einen kühlen Kopf zu bewahren. Ob unter Tage im alten Stollen, barfuß im eiskalten Bach oder im Schatten der Alb – der Rems-Murr-Kreis und seine Umgebung bieten echte Hitzefluchten, die auch geschichtlich und landschaftlich einiges zu bieten haben.

Also: Wasserflasche auffüllen, Wanderschuhe schnüren – und ab in die kühle Erfrischung!


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Von Petra

Als Expertin für Ernährung, Aromatherapeutin und holistische Gesundheitsberaterin verbinde ich meine Leidenschaft für die Natur mit einer tiefen Faszination für das Spirituelle. Astrologie, Feng Shui und alte Weisheiten prägen seit Jahren mein Leben – nicht nur als Hobby, sondern als gelebte Praxis. Ich bin viel draußen unterwegs, habe Hunde, ein Pony und Wellensittiche und betreue meine große Familie, dazu gehören Eltern und Schwiegereltern mit fast 90 Jahren. Auf Tagesbruch teile ich meine Erfahrungen und gebe kreative Tipps zu einem gesunden, bewegten Leben vor allem für die Generation 50+.