Rezept Laktosefreier Milchreis mit Kokosmilch und Zimt
Ein warmer Milchreis, der den Bauch wärmt und die Seele streichelt – ohne Laktose, ohne schweres Völlegefühl und trotzdem herrlich cremig? Ja, das geht! Dieses einfache Rezept für laktosefreien Milchreis mit Kokosmilch, Zimt und einem Hauch Vanille bringt genau das auf den Tisch: Ein vertrautes Wohlfühlessen mit einem leichten, modernen Twist. Ideal für alle, die auf Laktose verzichten möchten oder müssen hier das Rezept laktosefreier Milchreis mit Kokosmilch und Zimt – und natürlich für alle, die Kokos lieben.
Warum laktosefreier Milchreis?
Viele Menschen vertragen keine Laktose – den Milchzucker, der in herkömmlicher Kuhmilch enthalten ist. Die Folge sind Blähungen, Bauchschmerzen oder ein unangenehmes Völlegefühl. Klassischer Milchreis basiert auf viel Milch und ist daher für Menschen mit Laktoseintoleranz oft keine Option. Dieses Rezept zeigt, wie man den beliebten Klassiker laktosefrei und trotzdem cremig und aromatisch zubereiten kann – ganz ohne künstliche Ersatzprodukte.
Die Basis bildet Kokosmilch. Sie ist von Natur aus laktosefrei, verleiht dem Milchreis eine zarte exotische Note und sorgt für eine wunderbar sämige Konsistenz. Zusammen mit Zimt und Vanille ergibt sich ein sanft gewürzter, süßer Reisbrei, der perfekt als Frühstück, Dessert oder kleine Auszeit zwischendurch funktioniert.
Zutaten für zwei Portionen laktosefreien Milchreis:
- 100 g Rundkornreis (Milchreis-Reis)
- 400 ml Kokosmilch (aus der Dose, ungesüßt)
- 100 ml Wasser
- 1 Prise Salz
- 1 TL Ahornsirup oder Dattelsirup (nach Geschmack)
- 1 Prise Zimt
- Etwas Vanille (z. B. Vanillepulver oder frische Vanilleschote)
So gelingt dir dein laktosefreier Milchreis Schritt für Schritt:
- Gib den Rundkornreis zusammen mit der Kokosmilch und dem Wasser in einen kleinen Topf.
- Erhitze die Mischung unter Rühren, bis sie einmal aufkocht.
- Reduziere dann die Hitze und lasse den Milchreis bei kleiner Flamme für etwa 25 bis 30 Minuten sanft köcheln. Rühre regelmäßig um, damit nichts anbrennt.
- Sobald der Reis die Flüssigkeit größtenteils aufgenommen hat und schön weich ist, kannst du ihn mit einer Prise Salz, Zimt, Vanille und einem Teelöffel Sirup abschmecken.
- Noch warm servieren – pur, mit frischen Früchten oder einem Klecks Fruchtmus.
Tipp: Milchreis ohne Zucker? Kein Problem!
Wenn du komplett auf Zucker verzichten möchtest, kannst du den Sirup einfach weglassen oder durch pürierte Datteln oder Banane ersetzen. So bleibt dein laktosefreier Milchreis natürlich süß – ganz ohne Industriezucker.
Auch bei der Wahl der Kokosmilch lohnt sich ein Blick aufs Etikett: Je weniger Zutaten, desto besser. Am besten eignet sich eine ungesüßte, cremige Kokosmilch aus der Dose. Alternativ kannst du auch mit laktosefreier Hafermilch, Mandelmilch oder Reismilch experimentieren – je nachdem, was du verträgst und geschmacklich bevorzugst.
Milchreis geht immer – auch laktosefrei
Ob als Frühstück an einem grauen Morgen, als leichter Snack nach dem Sport oder als süßer Abschluss eines veganen Menüs – Milchreis hat das gewisse Etwas. In dieser Variante kommt er nicht nur ohne Laktose, sondern auch mit deutlich weniger Zucker aus. Damit ist er eine gute Alternative für alle, die bewusst genießen möchten.
Gerade für Menschen mit empfindlicher Verdauung ist diese Version besonders bekömmlich. Kokosmilch ist nicht nur laktosefrei, sondern enthält auch gesunde Fette, die lange sättigen. Der Zimt unterstützt die Verdauung und sorgt für einen angenehm warmen Geschmack, während Vanille das Ganze abrundet.
Noch mehr über Laktoseunverträglichkeit?
Wenn dir dieser laktosefreie Milchreis geschmeckt hat und du mehr über verträgliche Ernährung erfahren möchtest, dann wirf einen Blick auf unseren Beitrag über Laktoseintoleranz im Alter. Dort erfährst du, warum Milchprodukte im späteren Leben oft Probleme bereiten – und wie du trotzdem genussvoll essen kannst.