Wandern und Waldbaden vielleicht DER Schlüssel zu deiner Gesundheit

Wandern im Schwäbischen Wald: Natur, Aussicht & Genuss inklusive ein bisschen Geschichte.

Wandern im Schwäbischen Wald: Natur, Aussicht & Genuss inklusive ein bisschen Geschichte. Der Schwäbische Wald ist ein echter Geheimtipp für Naturfreunde, Wanderlustige und alle, die sich gerne an der frischen Luft bewegen. Hier gibt es keine überlaufenen Touristenpfade, sondern stille Wälder, sanfte Höhenzüge, plätschernde Bäche und herrliche Ausblicke. Perfekt für aktive Senior*innen, die gerne draußen unterwegs sind! Jede Jahreszeit hat ihren Reiz – ob das frische Grün im Frühling, der Schatten der Bäume im Sommer, das goldene Farbenspiel im Herbst oder der Raureif im Winter.

Während sich der Schwäbische Wald nordöstlich von Stuttgart zwischen Backnang, Welzheim und Murrhardt erstreckt, lohnt sich auch ein Abstecher in die angrenzenden Höhenlagen – etwa rund um Buoch, den Korber Kopf oder den Kleinheppacher Kopf. Streng genommen gehören diese Gebiete zwar nicht zum Schwäbischen Wald, bieten aber dennoch Naturgenuss pur – und eine grandiose Aussicht bis zur Ostalb und zum Schwarzwald. Ein idealer Startpunkt für eine abwechslungsreiche Wanderung im Übergangsgebiet zwischen Remstal und Waldregion.


Die Region: Zwischen Geschichte, Natur und Genuss

Der eigentliche Schwäbische Wald beginnt östlich von Waiblingen und zieht sich über Welzheim, Kaisersbach, Murrhardt bis fast zur Schwäbischen Alb. Einst verlief hier der Limes, die römische Grenzbefestigung – und viele kleine Orte bewahren bis heute ihren historischen Charme. Wanderwege führen vorbei an alten Mühlen, durch tief eingeschnittene Klingen, zu Naturdenkmälern wie der Hägelesklinge und zu stillen Waldseen.

Ein besonders schöner Zwischenstopp ist der Ebnisee – ein malerisch gelegener Stausee mitten im Wald. Ideal für eine Pause, ein Picknick oder einfach zum Durchatmen. Auch die ehemalige Waldbahntrasse zwischen Schorndorf und Welzheim lässt sich heute als Wander- oder Radweg nutzen und bietet ein entspanntes Naturerlebnis mit leichtem Verlauf.


Zwischen Remstal und Wald: Die drei Köpfe und die Buocher Höhe

Die Wanderung startet am Korber Kopf, einem Aussichtspunkt hoch über dem Remstal. Von hier geht es weiter zum Kleinheppacher Kopf, der von malerischen Weinbergen umgeben ist. Auch wenn diese Höhenzüge nicht mehr zum eigentlichen Schwäbischen Wald zählen, sind sie landschaftlich ebenso reizvoll – mit weiten Blicken und abwechslungsreicher Natur.

Der Weg führt weiter zum Hörnleskopf, einem weiteren beliebten Ziel für Wanderer und Spaziergänger. Wer noch Energie hat, kann die Tour bis nach Buoch verlängern. Der Ort selbst liegt am Rande der Buocher Höhe, einem Höhenzug, der als Naherholungsgebiet sehr geschätzt wird. An klaren Tagen reicht der Blick von hier bis zur Schwäbischen Alb und in den Nordschwarzwald.

Länge der Tour: etwa 12 Kilometer, mit Verlängerung bis Buoch rund 16 Kilometer
Schwierigkeit: mittelschwer – gut machbar für geübte Wanderer und fitte Senior*innen
Tipp: Fernglas mitnehmen – die Fernsicht lohnt sich!


Einkehren und Genießen: Regionale Küche und schwäbische Herzlichkeit

Nach einer Wanderung darf die Einkehr nicht fehlen. In Buoch lädt das traditionsreiche Gasthaus Lamm zu schwäbischer Küche mit regionalem Einschlag ein. Rund um den Ebnisee findet man gemütliche Biergärten und Restaurants mit Blick aufs Wasser. Auch in Murrhardt, Welzheim oder Schorndorf warten Cafés und Gasthäuser auf hungrige Gäste – viele davon mit hausgemachten Spezialitäten aus der Region.


Wandern im Schwäbischen Wald – und der Umgebung: Die Region ist eine Reise wert!

Der Schwäbische Wald begeistert mit wilder Natur, stillen Wegen und viel Geschichte. Und auch die angrenzenden Höhenzüge im Remstal, rund um Buoch und die drei Köpfe, lohnen sich für alle, die Genuss, Bewegung und Fernblicke lieben. Ob als Halbtagesausflug oder als Tageswanderung – dieser Landstrich hat das Potenzial zum Lieblingsziel für Naturliebhaber*innen.

Also: Wanderschuhe schnüren und losziehen – der Naturgenuss wartet!

Von Petra

Als Expertin für Ernährung, Aromatherapeutin und holistische Gesundheitsberaterin verbinde ich meine Leidenschaft für die Natur mit einer tiefen Faszination für das Spirituelle. Astrologie, Feng Shui und alte Weisheiten prägen seit Jahren mein Leben – nicht nur als Hobby, sondern als gelebte Praxis. Ich bin viel draußen unterwegs, habe Hunde, ein Pony und Wellensittiche und betreue regelmäßig meine große Familie, zu der auch Eltern und Schwiegereltern mit fast 90 Jahren gehören. Auf Tagesbruch teile ich meine Erfahrungen und gebe wertvolle Tipps zu einem gesunden, bewegten Leben für die Generation 60+.

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