Wassermangel ist gefährlich und zwar in jedem Alter. Daher oberste Priorität in fortgeschrittenem Alter: Wassermangel vermeiden und Herz-Kreislauf-Beschwerden vorbeugen

Ein Glas Wasser trinken. Klingt so einfach, oder? Denn Wassermangel ist gefährlich. Doch gerade, wenn wir älter werden, kann es passieren, dass wir weniger Durst verspüren und das Trinken schlichtweg vergessen. Dabei ist es so wichtig, deinen Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen, um gesund und fit zu bleiben. Wassermangel kann zu Herz-Kreislauf-Beschwerden, Bluthochdruck und sogar Nierensteinen führen. Lass uns gemeinsam schauen, wie du das vermeiden kannst und was dir dabei hilft, gesund und gut hydriert zu bleiben.

Warum kommt es zu Wassermangel

Mit den Jahren verändert sich unser Körper. Dein Durstgefühl wird schwächer, und manchmal verwechselst du vielleicht Durst mit Hunger. Doch Wassermangel ist gefährlich. Medikamente, die viele ältere Menschen einnehmen – zum Beispiel entwässernde Mittel – können ebenfalls dazu beitragen, dass dein Körper schneller austrocknet. Gleichzeitig arbeiten die Nieren nicht mehr so effizient wie früher, und sie schaffen es schlechter, Wasser und Elektrolyte im Gleichgewicht zu halten. Vielleicht vermeidest du es auch bewusst, viel zu trinken, weil du Angst hast, oft zur Toilette zu müssen. Doch das ist keine gute Strategie, denn dein Körper braucht Flüssigkeit, um optimal zu funktionieren.

Folgen von Wassermangel: Herz, Kreislauf und mehr Probleme denn Wassermangel ist gefährlich

Wassermangel kann viele unangenehme Folgen haben. Wenn dein Körper zu wenig Flüssigkeit bekommt, wird dein Blut dicker, und das Herz muss härter arbeiten. Das kann zu Schwindel, Konzentrationsproblemen und sogar zu Bluthochdruck führen. Auch deine Nieren leiden unter einem Flüssigkeitsmangel, weil sie Giftstoffe nicht mehr richtig ausscheiden können. Das Risiko für Nierensteine steigt. Selbst deine Verdauung kann ins Stocken geraten, weil dein Darm auf genügend Flüssigkeit angewiesen ist.

So bleibst du gut hydriert denn Wassermangel ist gefährlich

Die gute Nachricht ist: Du kannst einiges tun, um deinen Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Hier ein paar einfache Tipps für dich:

  1. Regelmäßig trinken: Versuche, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu trinken. Ob Wasser, ungesüßter Tee oder verdünnte Säfte – trink, was dir schmeckt. Stell dir eine Karaffe oder Flasche an einen Ort, den du oft siehst, damit du daran erinnert wirst.
  2. Suppen und Gemüsebrühen: Warme Suppen oder klare Gemüsebrühen sind perfekt, besonders an kühleren Tagen. Sie liefern dir nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Nährstoffe.
  3. Früchte und saftiges Gemüse: Greif zu Lebensmitteln mit hohem Wassergehalt, wie Gurken, Tomaten, Melonen oder Orangen. Diese versorgen dich nicht nur mit Flüssigkeit, sondern auch mit Vitaminen und Mineralstoffen.
  4. Tee-Variationen entdecken: Entdecke die Vielfalt an Teesorten – von Kräuter- über Früchte- bis hin zu grünem Tee. Achte darauf, ungesüßte Varianten zu wählen, um Kalorien zu sparen.
  5. Flüssigkeitsreiche Snacks: Wie wäre es mit einem Stück Wassermelone, einem Apfel oder einer Handvoll Beeren zwischendurch? Auch ein Joghurt mit frischen Früchten ist eine gute Wahl.

Flüssigkeit als Teil deiner Tagesroutine

Der Schlüssel ist Routine. Starte deinen Tag mit einem Glas Wasser und integriere feste Trinkzeiten in deinen Alltag. Trink zum Beispiel ein Glas Wasser zu jeder Mahlzeit und eines vor dem Schlafengehen. So bleibt dein Körper rund um die Uhr gut versorgt.

Mit Genuss gesund bleiben

Gesunde Ernährung bedeutet nicht, auf Genuss zu verzichten. Suppen, bunte Salate, saftige Früchte und aromatische Tees können deinen Speiseplan bereichern und dir Freude bereiten. Probier neue Kombinationen aus und mach das Trinken und Essen zu einem genussvollen Erlebnis.

Vergiss nicht: Dein Körper ist dein wichtigster Begleiter. Behandle ihn gut, und er wird es dir danken. Also, schnapp dir ein Glas Wasser oder einen Tee und stoß auf deine Gesundheit an – du hast es verdient!

Wassermangel ist gefährlich – und wirkt sich auch auf die Verdauung aus. Denn ein gesunder Darm braucht ausreichend Flüssigkeit, um gut zu arbeiten. Wie du deine Darmgesundheit ab 60 stärken kannst, erfährst du hier.

Laktoseintoleranz im Alter

Übrigens: Wenn du plötzlich empfindlich auf Milch reagierst, kann auch das mit einem Flüssigkeitsmangel zusammenhängen. Warum das so ist und wie sich Laktoseintoleranz im Alter äußert, liest du in diesem Beitrag.

Von Petra

Als Expertin für Ernährung, Aromatherapeutin und holistische Gesundheitsberaterin verbinde ich meine Leidenschaft für die Natur mit einer tiefen Faszination für das Spirituelle. Astrologie, Feng Shui und alte Weisheiten prägen seit Jahren mein Leben – nicht nur als Hobby, sondern als gelebte Praxis. Ich bin viel draußen unterwegs, habe Hunde, ein Pony und Wellensittiche und betreue regelmäßig meine große Familie, zu der auch Eltern und Schwiegereltern mit fast 90 Jahren gehören. Auf Tagesbruch teile ich meine Erfahrungen und gebe wertvolle Tipps zu einem gesunden, bewegten Leben für die Generation 60+.

Schreibe einen Kommentar